2009

2009 · 29. Dezember 2009
Die Klägerin, die als Chemie-Laborantin in der Zeit von Oktober 1980 bis September 1993 gearbeitet hatte, behauptete das Vorliegen einer Berufskrankheit der Nr.1102 der Berufskrankheitenverordnung (BKV). Sie leide unter quecksilberbedingten Empfindungsstörungen, Muskelschmerzen sowie einer Schädigung der Atemwege in Form einer Bronchitis.
2009 · 23. Dezember 2009
Der Krankentagegeldversicherer des Klägers traute diesem nicht über den Weg und schickte zwei Mitarbeiter einer Detektei in den Reparaturbetrieb des Klägers.

2009 · 18. Dezember 2009
Hörgeschädigte können sich Hoffnung auf die volle Kostenübernahme für ein solches Gerät durch die gesetzliche Krankenkasse über den Festbetrag hinaus machen.
2009 · 16. Dezember 2009
Tritt der Versicherungsagent nach außen als Makler auf, kann er im Verhältnis zum Versicherungsnehmer aus einem Maklervertrag persönlich haften.

2009 · 11. Dezember 2009
Anzeigepflichtverletzung: Findet über den 31.12.2008 hinaus das VVG in seiner alten Fassung weiterhin Anwendung, so dass "lediglich" fahrlässige vorvertragliche Falschangaben des Versicherungsnehmers zum Rücktritt durch den Versicherer führen können?
2009 · 07. Dezember 2009
Die Parteien stritten um Zahlungen aus einer sog. Marktwertversicherung. Diese Versicherung hatte ein Fußballverein der 2.Liga zugunsten seiner Spieler für den Fall der Invalidität abgeschlossen. Nach einem Punktspiel hatte sich ein versicherter Spieler eine Knieverletzung zugezogen.

2009 · 27. November 2009
Der Bundesgerichtshof verurteilte in dieser Entscheidung einen Versicherungsmakler zur Zahlung von Schadensersatz an den von ihm betreuten Versicherungsnehmer (VN). ..
2009 · 23. November 2009
Mit dieser Frage hatte sich das Landgericht Köln zu beschäftigen. Es verneinte diese Frage im konkreten Fall. Die beklagte Versicherung wollte - anstatt der dem Kläger vom Behandler in Rechnung gestellten 33,20 € je Behandlungseinheit physiotherapeutischer Leistung - nur 22,50 € je Behandlungseinheit zahlen.

2009 · 19. November 2009
Nach einem Urteil des Sozialgerichts Aachen haben gesetzlich Versicherte trotz bevorstehender Hodenkrebsoperation keinen Anspruch auf Kostenübernahme für die sog. Kryokonservierung.
2009 · 12. November 2009
Wer nach einem Hirninfarkt wieder voll ins Erwerbsleben zurückkehrt, kann, auch wenn er bis zum Eintritt einer aus anderen Gründen beruhenden Erwerbsunfähigkeit nur 7 Wochen gearbeitet hat, einen Anspruch auf Erwerbsminderungsrente haben. So urteilte das Sozialgericht Düsseldorf am 07.09.2009...

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